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[ D E U T S C H ] [ E N G L I S H ] |
Menkingen Highlights
(Solos: Tony Lakatos ten. Adrian Mears tb. Joerg Widmoser violin) |
Family Heritage JK
(Solos: Matthias Bublath p. Adrian Mears tb. Rocky Knauer b.) |
L(ang) E(rringen) Nights
(Solos: Julian Hesse tp. Florian Riedl alt. Tony Lakatos ten. Matthias Bublath p. Guido May dr.) |
Heaven Helps Happy Hearts
(Solos: Florian Riedl alt. Tony Lakatos ten.) |
Unser Singold singt und schwingt
(Solos: Ulrich Wangenheim cl. Julian Hesse tp. Matthias Bublath p. Rocky Knauer b.) |
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28
(Solos: Matthias Bublath p. Julian Hesse tp. Adrian Mears tb. Tony Lakatos ten. Guido May dr.) |
Shades of Waldron
(Solos: Rocky Knauer b. Adrian Mears tb. Florian Riedl alt. Matthias Bublath p.) |
Baker's Biscuit
(Solos: Tony Lakatos ten. Lukas Jochner tb. Julian Hesse flgh. ) |
Besetzung:
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T H E C O N T E M P O R A R Y
M U S I C O R C H E S T R A
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Der Kontrabass war und ist schon immer Rockys musikalischer Wegbegleiter
und hat ihn im Jazz berühmt gemacht.
Er hat an der Seite von fast allen großen Jazzlegenden gespielt und wurde auch
im Reclams Jazz Führer, Jazz in Bayern-Werner Kraus, Wikipedia und dem renommierten
Downbeat-Magazine von Mal Waldron und Chet Baker erwähnt.
Als deutsche 'Jazz Legende' weltweit bekannt, ist er dort, wo er wohnt,
verhältnismäßig unbekannt.
Joachim (Rocky) Knauer, wurde 1951 in Schleswig-Holstein geboren und wanderte als Fünfjähriger mit
seiner Familie nach Vancouver, Kanada aus. Dort lernt er mit 16 Jahren das Gitarrenspiel und war
bereits einige Jahre später Mitglied in verschiedenen Rock-, Blues,- und Soul Bands.
1970 wechselte er zum E-Bass.
1972 kehrte er nach Deutschland zurück, mit dem Ziel, einen Kontrabass zu kaufen.
Um das Geld dafür zusammen zu bekommen, arbeitete er für die US-Army in Augsburg,
wo er Ken Rhodes und George Greene traf.
1974 spielte er seine erste Schallplatte
mit dem Trio ein. "Amayana LP: Profile"
Von 1975 bis 1977 studierte er an der Joe Haider 'Jazzschule München' Musiktheorie und Jazzbass.
Seit 1975 spielte er in der Gruppe Music Community (mit Alex Bally, Larry Porter,
Frank St. Peter, Hermann Breuer und Lee Harper) und ist auf deren
Amayana LP: "Music Community".
Larry Porter war für Rocky die wichtigste
Begegnung in Bezug auf die Harmonielehre. Larry brachte neue harmonische Konzepte aus seinem
Studium in Juilliard (New York) und aus seiner Lehrtätigkeit in Berkley (Boston) mit.
Im Februar 1976, fast vier Jahre nach seiner Rückkehr nach Deutschland,
erwarb Rocky seinen ersten Kontrabass.
Nun spielte er bei Dusko Goykovic, Wolfgang Lackerschmid, Leszek Zadlo, Joe Nay, Tom van der Geld,
Mal Waldron, Klaus Weiss (LPs Child's Prayer, On Tour).
1979 erhielt er einen unerwarteten Anruf, der sein Leben prägen sollte.
Chet Baker war gerade in Stuttgart und fragte an, ob er spontan am nächsten Tag mitspielen könne.
Seit dieser Zeit tourte der Kontrabassist mit Chet Baker dauerhaft durch die Weltgeschichte
bis zu dessen Tod in 1988.
Rocky: "Wenn man mit solchen Künstlern öfter zusammenspielt,
dann ist das die eigentliche Musikschule. Es ist so, wie wenn man nach dem Musikstudium eine Stelle
bei den Wiener Philharmonikern bekommt. Aber es war auch herausfordernd.
Wer sich zweimal in einem Lied verspielte, wurde von Chet Baker bei Live-Konzerten gnadenlos
der Bühne verwiesen."
Des weiteren arbeitete er mit Joe Pass, Doug Hammond, Clarke Terry, Cindy Blackman, Paul Grabowsky,
Manfred Schoof, Günther Klatt, Dave Burrell, Bob Degen, George Greene, Helge Schneider und
Charly Antolini.
Er leitete ein Quartett (mit u.a. Allen Blairman).
Er ist an Aufnahmen von
Chet Baker, Larry Porter, Allan Praskin Quartett, Chico Freeman, Christian Willisohn,
Ruth Young, Stefanie Schlesinger, Tobias Meinhart, der Cotton Field Blues Band
sowie Stephan Holstein's "
Clarinet Jazz Trio"
beteiligt.
Weitere wichtige musikalische Partner waren beispielsweise: Joe Henderson, Wolfgang Dauner,
Albert Mangelsdorff, Klaus Doldinger, Pete York, Freddie Hubbard, Karl Ratzer,
Benny Golson, Curtis Fuller, Benny Bailey, Costa Lukas, Kirk Lightsey und Art Blakey.
Er spielte mit Musikern aus allen Stilrichtungen und wenn man seine Musikkarriere liest
reihen sich die Musikgrößen wie eine Perlenkette aneinander.
Dazu zählen auch 12 Jahre mit Max Greger unter Hugo Strasser.
Er nahm an zahlreichen Konzerten und Tourneen teil und wirkte bei vielfältigen Musikproduktionen
in Rundfunk, Fernsehen und Tonträger mit.
Insgesamt wirkte Rocky Knauer an über 80 LP/CD-Aufnahmen mit.
Endlich hat er sein eigenes Debütalbum aufgenommen.
Damit hat sich einer, der wirklich mit allen Jazzern auf der Bühne stand,
einen Musikertraum wahr gemacht und dafür die besten MusikerInnen
deutschlandweit zusammengebracht.
Sehr melodiöse Sätze prägen die Kompositionen, in denen im zentralen Teil
verschiedene Solisten mit improvisierten Jazz-Elementen von Weltklasse-Musikern zum Tragen kommen.
47 Jahre seit seinem ersten Erscheinen auf dem AMAYANA-Label
( Ken Rhodes: "Profile" ) kommt Rocky
mit seiner ersten eigenen CD / LP auf AMAYANA.
Welcome back !!!
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